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Umgebung - Biały Dwór

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Biały Dwór - Der perfekte Ort für einen erholsamen Urlaub

Willst du dem Stadttrubel entkommen? Suchst du Ruhe?

Hier finden Sie wunderschöne Wälder und malerische Weichselwiesen.

Hier, an der Weichsel finden Sie Herrliche Wälder und malerische Wiesen. Darüber hinaus können Sie die hohen, zackigen und überglücklichen sähten Steilhänge des Weichselurtals bewundern. Sollen Sie sich von der Natur inspirieren lassen, können Sie sich auf ein spannendes Abenteuer mit der faszinierenden Geschichte der Gegend freuen. Sie befänden sich mitten im Zentrum des ehemaligen Deutschordensstaates. Von hier sind es nur noch 8 km bis zum alten Bischofsstum Kwidzyn, und nur etwas über 30 km zum alten Sitz der Hochmeister des Kreuzritterordens in Malbork.

Ein Treffen mit einer faszinierenden Geschichte an Ihren Fingerspitzen!

Sie dürfen auch nicht vergessen, Biala Góra zu besuchen, wo sich der träge Fluss Nogat von der Weichsel trennt. Hier können Sie nicht nur die alten Schleusen aus dem 19. Jahrhundert bewundern, sondern auch erfahren, warum Malbork auf alten Bildern auf dem Wasser 'steht'.

Wenn Sie dann bei gutem Wetter von unserem hauseigenen Park aus nach Westen, in Richtung Weichsel, schauen, können Sie auf deren gegenüberliegendem Ufer die mächtige Gestalt des Schlosses in Gniew erblicken.

Die Komturei in Gniew gehört zu den wenigen mittelalterlichen Burgen, die nicht ein einfaches Museum sind. Dort können Sie an einer Wanderung in die Vergangenheit teilnehmen und die Lebensweise der Schlossbewohner aus den vorigen Jahrhunderten kennenlernen.

Wenn Sie sich dann schon von Gniew verabschiedet haben, ist es empfehlenswert, einige Kilometer weiter zu fahren und das alte Pelplin zu besuchen, wo sich der monumentale Komplex der ehemaligen Zisterzienserabtei befindet.

Erleben Sie ein einzigartiges Abenteuer auf den Spuren der Teutonischen Schlösser:

Kathedrale in Kwidzyn

Die preußische Festung wurde schon im Jahre 1233 von den Kreuzrittern erobert. Anfang des 14. Jahrhunderts enstand am Weichselufer ein Schloss des pomesanischen Domkapitels. In den Jahren 1343-55 wurde an das Schloss eine Kathedrale angebaut. Die zwei Bauten bildeten - gemeinsam mit der Ansiedlung am Fuße des Schlosses - einen riesigen Verteidigungskomplex. Die sich am Fuße des Schlosses befindende Ansiedlung erhielt schon im Jahre 1254 Stadtrechte. Bis 1525 war Kwidzyn die Hauptstadt des pomesanischen Bistums. In den Jahren 1772-98 wurde das Schloss teilweise abgetragen. Heute befindet sich hier ein Museum. Sehenswert sind auch: die gotische Kathedrale des Hl. Johannes, Teile der mittelalterlichen Verteidigungsmauern, der klassizistische Palast von Wilhelm Fermor, erbaut in den Jahren 1757-1763.

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Schloss in Gniew

Schon im 11. Jahrhundert existierte hier eine ziemlich große Burg des slavischen Stammes der Pomoranen. Anfang des 13. Jahrhunderts gelangte die Ansiedlung in den Besitz der Zisterzienser aus Oliwa. Ab dem Jahr 1276 war es dann in den Händen des Deutschen Ordens. Im Jahre 1282 fing man an, ein gemauertes Schloss zu errichten. Fünfzehn Jahre später erhielt die sich am Schlossfuß befindliche Ansiedlung Stadtrechte. Das 14. Jahrhundert war eine Zeit, in der sich die Siedlung schnell ausbaute - innerhalb der Stadtmauern entstanden u.a. eine Kirche und ein Rathaus. Seit 1466, nach dem Frieden von Thorn, befand sich Gniew wieder auf dem Gebiet Polens. Außer dem Schloss selbst, wo heutzutage vielerlei Veranstaltungen stattfinden, die an die alten Zeiten anknüpfen und erinnern (Ritterspiele, Vorstellungen von Kämpfen und Kriegen, Schmiede-, Webe- und Töpfereivorführungen), gibt es noch andere sehr interessante Sachen besichtigen: die Kirche des Hl. Nikolaus aus dem 14. Jahrhundert, mittelalterliche Mietshäuser mit Bogengängen, das Rathaus aus dem 19. Jahrhundert, dessen Fundamente jedoch, aus dem 14. Jahrhundert stammen, die mittelalterliche Stadtanordnung mit Elementen der Stadtmauern

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Schloss in Sztum

Eine kleine Stadt gelegen zwischen zwei Seen. Das Schloss, dessen Bau um 1326 begonnen wurde, hat zum Großteil die Anordnung einer alten preußischen Burg bewahrt, die noch im Jahre 1236 durch Hermann von Balk erobert wurde. Die Burg dominierte ein siebenstöckiger Turm, der in alten Überlieferungen Gefängnisturm genannt wurde. Sztum war der Sitz der Vögte, die direkt dem Komtur in Malbork unterlegen waren. Die um die Burg entstandene Siedlung erhielt im Jahre 1416 ihre Stadtrechte. Von der mittel- alterlichen Burg sind noch u.a. das Einfahrtstor, ein Großteil der Stadtmauern, sowie Elemente des Gefängnisturmes erhalten. Was noch sehenswert ist: Teile der städtischen Verteidigungsmauern (15. Jahrhundert), die Kirche der Heiligen Anna vom Ende des 15. und Anfang, des 16. Jahrhunderts.

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Festung in Malbork

Der Schlosskomplex an dem Fluss Nogat gilt als eines der hervorragendsten Beispiele der mittelaterlichen Residenz- und Verteidigungsarchitektur in der ganzen Welt. Der Bau des Schlosses wurde um 1274 begonnen. Jedoch schon Ende des 14. Jahrhunderts bestand der gesamte Komplex aus drei gewaltigen Burgen - der Hohen, Mittleren und Niedrigen - und einer befestigten Stadt (Stadtrechte ab 1286). In den Jahren 1309-1454 war Malbork die Hauptstadt des Ordensstaates. Heute ist es ein riesiges Museum. Außer dem Schloss selbst gibt es dort noch andere interessante Sehenswürdigkeiten: ein gotisches Rathaus vom Ende des 14. Jahrhunderts, eine Wassermühle aus dem 15. Jahrhundert ,mittelalterliche Stadtmauern mit den zwei Toren: dem Töpfertor und dem, Stuhmer Tor, die spätgotische St. Johannes - Kirche.

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Biała Góra

Ein malerischer und etwas wilder Ort. Im Mittelalter war dies der wichtigste Umschlagspunkt von Pommern in das Land der Pruzzen. Irgendwo in der Nähe befand sich die legendäre Burg Zantyr, die dem Missionsbischof Christian übergeben wurde. Dies ist auch die Stelle, an der sich der Nogat abzweigt und somit den Anfang des Weichseldeltas bildet. Die häufigen und heftigen Änderungen in der Wasseraufteilung hatten einen immensen Einfluss auf die wirtschaftliche Lage der vom Fluss abhängigen Städte - insbesondere von Gdansk und Elblag. Es ist beinahe unvorstellbar, dass noch bis ins 16. Jahrhundert fast 87% des Wassers in den Nogat floss. Aber schon einige Jahrzehnte später begann der Nogat auszutrocknen, und 1553 waren die dort lebenden Menschen dazu gezwungen, den ersten Kanal in der Nähe von Biala Góra zu graben, um die Schiffahrt nach Elblag zu retten. Dieser Schritt hatte verheerende Folgen; jetzt drohte die Weichsel auszutrocknen. Die Deiche, Dämme und Schleusen, die in den nächsten Jahrhunderten errichtet wurden, haben die Situation für einige Zeit normalisiert. Die ältesten erhaltenen, hydro-technischen Geräte stammen aus der Mitte des 19. Jahr- hunderts. Heute fließen nur ca. 3% des Weichselwassers im Nogat. Biala Góra ist ein herrlicher Aussichtspunkt. In der Nähe gibt es noch Folgendes zu sehen: das Naturschutzgebiet für Pflanzen Pieklo (Steppenpflanzen), Überreste von Festungen aus der Zeit des II. Weltkriegs.

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Preussische Festung in Prabuty

Diese alte preußische Ansiedlung gelangte im Jahre 1236 in die Hände der Kreuzritter. 1243 jedoch wurde sie anhand der päpstlichen Bulle den pomesanischen Bischöfen übergeben. Schon im Jahre 1277 fing man mit dem Bau des Schlosses an, das Sitz des Bischofs und seiner Beamten sein sollte. Stadtrechte erhielt die Ansiedlung im Jahre 1330. In dieser Zeit war sie schon von Stadtmauern umgeben. Mit dem Bau der Kirche, die die Kwidzyner Kathedrale zum Vorbild hatte, begann man Mitte des 14. Jahrhunderts. Nach der Säkularisierung des Ordensstaates im Jahre 1525 verlor die Stadt an Bedeutung. Das Schloss existiert zwar nicht mehr, aber bis heute ist noch Folgendes erhalten geblieben: die gotische Kirche des Hl. Adalbert, Teile der Stadtmauern mit dem Kwidzyner Tor (1330), Elemente der Wasserleitungen aus dem 18. Jahrhundert.

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Kathedrale in Pelplin

Die Zisterzienserabtei enstand im Jahre 1276. Die Grundlage dafür war die Verleihung durch den Herzog Sambor im Jahre 1258 für das Kloster in Doberan, was wiederum mit den Privilegien des Fürsten Swietopelk aus dem Jahre 1260 bestätigt wurde. Die Kirche wurde seit Ende des 13. Jahrhunderts in Etappen gebaut. Gleichzeitig entstand auch der Klosterkomplex. Seit 1308 war Pelplin im Besitz des Kreuzritterordens. Die Auflösung der Abtei erfolgte im Jahre 1823. Ein Jahr darauf, als Pelplin zum Bischofssitz der Kulmer Diözese wurde, wurde die ehemalige Zisterzienserkirche in eine Kathedrale umgewandelt. Außer der Kathedrale selbst gibt es in Pelplin noch Folgendes zu sehen: die Pfarrkirche des Hl. Leib Gottes aus dem 15. Jahrhundert, eine gotische Klosterkirche, Sammlungen von mittelalterlichen Kunstgegenständen im Diözesanmuseum.

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